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Impressionen von einer anspruchsvollen Wanderung auf den Bristen (3073m.) im Kanton Uri – startet man in Amsteg, so gilt es auf den Gipfel rund 2’500 Höhenmeter zu bewältigen. Alternativ kann auch vom Dorf Bristen aufgestiegen werden. Die Wanderung bis zum Bristensee auf 2097m ist zwar steil, aber wenig schwierig und gut markiert.
Die letzten knapp 1000 Höhenmeter zum Gipfel des Bristen sind nicht mehr offiziell markiert. Die einfachere und offensichtliche Aufstiegsvariante – ein grosser Pfeil markiert den Einstieg – führt über den Südostgrat. Der restliche Weg verläuft im Bereich T4 – T5.
Der fleissige Gipfelstürmer wird mit vielfältigen Aussichten belohnt, die zum Fotografieren einladen. Ebenso empfehlenswert ist die Wanderung für alle, die sich mit dem Ausflug zum Bristensee zufrieden geben. Die Panoramen zum Reusstal, zum Maderanertal und den Urner Alpen überzeugen – es sind landschaftliche Motive, die man sich verdienen muss und deshalb umso wertvoller sind. Wer den Gipfelaufstieg unternimmt, wird schliesslich mit noch mehr Weitblick und Inhalten für die Speicherkarte entschädigt.
Mein persönlicher Rekord
Nachdem ich den Gipfel schon zweimal bestiegen hatte, wollte ich bei meinem dritten Anlauf testen, wie schnell ich wohl sein könnte. Ende August 2020 stieg ich also zügig von Amsteg dem Gipfel entgegen. Nach ca. 3.5 Stunden brachte ich die 2’500 Höhenmeter hinter mich. Für mich, der trotzdem noch die Kamera und Equipment im Gepäck hinauftrug, war das eine mehr als akzeptable Zeit. Für unter 3 Stunden nehme ich nächstes Mal nur das Nötigste mit.
Bristen, Zentralschweiz
Bergseen, Klippen, Gipfel, Weitsicht
T-5
3. August 2020